REDHAWKS NBBL PROJEKT IN KOOPERATION MIT FRIEDENAUER TSC

Der nächste Meilenstein führt den Potsdamer Basketballclub RedHawks konsequent weiter. In Kooperation mit dem Berliner Friedenauer TSC soll die neue Spielgemeinschaft ein schlagkräftiges Nachwuchsbasketball Bundesliga (NBBL) Team an den Start bringen und neben Alba und der Spielgemeinschaft AB Baskets ein konkurrenzfähiges NBBL-Programm etablieren.

Obwohl es aufgrund der COVID19-Pandemie keine Basketballsaison 2020/21 gegeben hat, blicken die RedHawks positiv in die Zukunft. Vergangene Saison hatte der junge Potsdamer Club in allen Jugend-Altersklassen eine Mannschaft im Spielbetrieb gemeldet. Dieses soll nun ausgebaut und mit zwei Bundesliga-Teams ein wichtiger Unterbau für die ambitionierten RedHawks geschaffen werden.

Jugendbasketball Bundesliga (U16) und Nachwuchsbasketball Bundesliga (U19) in Potsdam

Pünktlich bis zum 30.04.2021 wurden die Lizenzanträge für die Jugendbasketball Bundesliga (JBBL) und die Nachwuchsbasketball Bundesliga (NBBL) eingereicht.

v.l.: Nick Mynter, Abteilungsleiter Basketball, und Tom Scholz, Jugendtrainer Basketball (beide Friedenauer TSC 1886); Asil Aydin, Nachwuchstrainer und Patrick Rapsch, Vereinspräsident (beide RedHawks Potsdam), April 2021, Foto: Detlev Scheerbarth MAZ

Für die NBBL wurde dafür jüngst eine Spielgemeinschaft mit dem Friedenauer TSC Berlin gegründet – SG RedHawks Potsdam/Friedenauer TSC. Die Friedenauer, unter der Leitung von Nick Mynter, sind ein ebenso ambitioniertes und zielstrebiges Programm. 2011 gründete Mynter die Jugendabteilung der Friedenauer Basketballer, die seit dem einen rasanten Wachstum erlebt. Mittlerweile umfasst die Berliner Basketball-Abteilung über 400 Mitglieder, 21 Jugendmannschaften und 6 Erwachsenen-Teams nehmen am Spielbetrieb teil.

Ziel der Spielgemeinschaft ist es, die jeweils eigenen Talente aus den beiden U16 Bundesligateams in einer konkurrenzfähigen Mannschaft zu bündeln und dabei in der Tabelle ein Wörtchen mitzureden. Außerdem wird mit der Kooperation eine Perspektive geboten, die sich von den anderen Programmen abhebt. Hier steht die individuelle Betreuung und Förderung im Vordergrund. Es wird eine ambitionierte Athletikausbildung, abgestimmte Ernährungsberatung, Individualtraining und eine große Physioabteilung angeboten, die den einzelnen Spieler auf ein weiteres persönliches Level heben soll.

Asil Aydin, Nachwuchstrainer Basketball, RedHawks Potsdam, April 2021, Foto: Detlev Scheerbarth MAZ

Asil Aydin wird Cheftrainer der Spielgemeinschaft

RedHawks Trainer Asil Aydin wird den Cheftrainerposten der NBBL-Mannschaft übernehmen. Er betreut bereits jetzt die U19 bei den RedHawks federführend und arbeitet an der Seite des Landestrainers Robert Bauer mit Perspektivtalenten zusammen. Ihm zur Seite steht der Friedenauer Coach Tom Scholz!

Der hauptberufliche Sport und Politiklehrer Scholz kann mit seiner B-Lizenz, 3 Jahre JBBL in Friedenau, Zusammenarbeit mit Heiko Czach in der BBV Auswahl der 2005er und diversen weiteren Mannschaften von U7 Minis bis Erwachsenenteams auf jede Menge Erfahrung im Berliner und überregionalen Spielbetrieb, Spielerausbildung und Mannschaftsentwicklung zurückgreifen. „Als Jugendkoordinator in Friedenau sehe ich mich in der U19 Bundesliga perfekt aufgehoben. Ich habe einen sehr guten Überblick über die Talente der einzelnen Jahrgänge. Diese haben mit unserem gemeinsamen Programm nun die besten Voraussetzungen, um den Sprung bis in den Profibereich zu schaffen“, so Scholz.

v.l.: Robert Schünemann, Marketingvorstand RedHawks; Nick Mynter, Abteilungsleiter Basketball Friedenauer TSC; Patrick Rapsch, Vereinspräsident RedHawks Potsdam; Foto: Detlev Scheerbarth MAZ

Patrick Rapsch

„Ich freue mich wahnsinnig auf die zukünftige Zusammenarbeit mit den Friedenauern. Da sind Menschen am Werk, die genauso für den Basketball brennen wie wir in Potsdam – bei den RedHawks. Bereits im ersten Austausch mit Nick habe ich das Friedenauer Feuer gespürt und wir waren uns schnell einig, die NBBL gemeinsam anzugehen.“

Nick Mynter

„Wir konnten bereits drei Jahre Erfahrung in der JBBL sammeln. Unsere Bestrebungen nun in der NBBL zu starten, haben mit der Möglichkeit einer Kooperation mit den RedHawks ein vielversprechendes Fundament erhalten. Für mich waren die Gespräche mit Patrick ausschlaggebend, denn Sympathie, Ehrgeiz und ein Begegnen auf Augenhöhe spielen für mich eine wichtige Rolle. Die Strukturen beider Clubs beinhalten wertvolles Potenzial, das wir in einem erfolgreichen NBBL-Programm gewinnbringend zusammenführen werden. Ich freue mich sehr auf die gemeinsame Reise mit den Potsdamern!“

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Asil Aydin

„Diesen Schritt gemeinsam zu gehen finde ich als gute Basis. Mit Friedenau haben wir eine großartige Mischung aus Berlin und Potsdam gefunden. Unser gemeinsames Ziel ist es den Jungs in Berlin und Brandenburg die Möglichkeiten zu geben, Teil eines großen Projektes zu werden. Nämlich als allererster Verein eine U19 Bundesliga (NBBL) in Potsdam mit Top-Perspektiven. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit den Friedenauern und hoffe auf eine gesunde und erfolgreiche Zeit zusammen.“

Dennoch heißt es zunächst Daumen drücken. Sowohl in der NBBL als auch in der JBBL wird es aufgrund der Pandemie keine sportlichen Absteiger geben.

„Ob wir die Möglichkeit erhalten, uns sportlich sowohl für die NBBL als auch für die JBBL zu qualifizieren, ist davon abhängig, welche letztjährigen Lizenzinhaber ihr Startrecht abgeben. Somit würden Plätze in den jeweiligen Ligen frei werden, die dann durch eine Qualifikation wieder neu besetzt werden können“, so Patrick Rapsch.

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