Ein Artikel aus der Potsdamer Neueste Nachrichten von Tobias Gutsche, 10.05.2020 / Foto: Oliver Schwandt

Nach einem Durchmarsch sind die roten Falken in der 2. Regionalliga angekommen. Doch es soll noch weiter nach oben gehen. Dabei helfen soll Thomas Schoeps, der viel Erfahrung mitbringt – aus höheren Spielklassen und den Nachwuchs-Nationalmannschaften.

Potsdam – Dass die Red Hawks Potsdam kein gewöhnlicher Verein in den noch unteren Ligenbereichen des deutschen Basketballs sind, haben sie nun einmal mehr verdeutlicht. Der Aufsteiger in die 2. Regionalliga hat Thomas Schoeps für die nächste Saison verpflichtet und untermauert mit dieser Personalie seine großen Ambitionen. Schoeps war zuletzt Kapitän der Red Dragons Königs Wusterhausen in der 1. Regionalliga, früher spielte er in der 2. Bundesliga ProA für ETB Essen und in der ProB für den RSV Eintracht 1949 Teltow/Kleinmachnow/Stahnsdorf, der inzwischen unter dem Namen TKS 49ers firmiert. Der 31-Jährige gehörte einst zu Deutschlands U16-, U18- und U20-Nationalmannschaften.

Nächster Aufstieg soll direkt folgen

Die Red Hawks Potsdam sind ein sehr aufstrebender Club. Einst begannen die roten Falken ihre Korbjagd als Abteilung des SV Babelsberg 03, ehe sie sich 2019 als eigenständiger Verein ausgliederten. Neben dem Aufbau einer Jugendabteilung setzen die Hawks auf ihre Männermannschaft als Aushängeschild. Ihr gelang bisher der direkte Durchmarsch bis in die 2. Regionalliga. Mitunter verfolgten mehr als 200 Zuschauer die Heimspiele in der Sporthalle Gagarinstraße.

Wie seitens der Vereinsverantwortlichen betont wird, soll auch in der kommenden Saison der steile Trend nach oben fortgesetzt werden – mit dem Aufstieg in die 1. Regionalliga, die vierthöchste Ebene im deutschen Basketballsystem. Auch Neuzugang Schoeps macht klar, dass Platz eins sein persönliches Ziel sei: „Soweit ich das ganze Team – also Spieler und Verantwortliche dahinter – kennen gelernt habe, bin ich mir sicher, wir erfüllen alle Voraussetzungen, um dieses Ziel zu erreichen.“

Falken auf Höhenflug

Nächste Saison kommt es dann auch zum brisanten Derby zwischen den Red Hawks und dem USV Potsdam. Der USV ist bisher die Nummer eins im Potsdamer Basketball. In den vergangenen beiden Saison wurde der Club Meister in der 2. Regionalliga, verzichtete aber aus finanziellen und strukturellen Gründen auf den Aufstieg, wie der sportliche Leiter Florian Schäfer erklärt hatte. Nun setzen die Falken zum Überholflug an.

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