Im ersten Playoff-Heimspiel siegen die RedHawks das Potsdam Derby gegen USV Potsdam
Am Samstagabend luden die RedHawks Potsdam das andere Potsdamer Basketball Team zum Duell. Vor ausverkaufter RedHawks Arena entfachten die Fans eine absolute Highlight-Kulisse, die für Oberligaverhältnisse ungewöhnlich stark und beliebt ist. Sogar Bundesligist Tim Schneider von Alba Berlin schaute sich das neue Basketballprojekt RedHawks in Potsdam persönlich an und war sehr überrascht, was hier in den letzten Monaten entstanden ist und welche Dynamik hinter dem aufstrebenden Team steckt.
Zu Beginn der Partie war auf beiden Seiten starke Anspannung zu spüren. Die RedHawks und auch der USV sind voll konzentriert und kämpferisch gestartet. Im ersten Viertel war es ein ausgeglichenes Game mit einem Stand von 25:23. Der Universitätssportverein hatte sich Unterstützung aus dem Regionalliga-Team mitgebracht und Anton Hübotter aus einem parallel laufenden Spiel geholt, was kurz zuvor um 17 Uhr begonnen hat. Hübotter hat ein gutes Spiel abgeliefert.
Starke Partie der RedHawks
Im zweiten Viertel haben sich die RedHawks durch gute Offensivarbeit Stück für Stück absetzen können. Zum Halbzeitstand von 49:33 war es schwer für den USV Punkte zu machen und an der starken Defense vorbei zu kommen, sodass die RedHawks mit 26 Punkten in Führung gingen.
Der USV konnte im dritten Viertel durch zeitweise schlechtes Ballmovement und fehlende Lässigkeit in der Offensive des Gastgebers noch einige Punkte machen und kämpfte sich nochmal bis auf 9 Punkte heran. Aber die RedHawks stellten sich in der Crunchtime mit kontrollierter Verteidigung dagegen und machten am Ende den Sack zu und zeigten dem USV, dass hier an dem Abend nichts zu holen ist.
Head Coach Reza Ghasseminia war sichtlich beeindruckt von der Kulisse. „Sowas habe ich in den vielen Jahren als Trainer lange nicht erlebt. So viele begeisterte Menschen, so viel Engagement am Event Basketball, darunter auch so viele Kinder und Jugendliche vor Ort, die dieses Wahnsinns-Projekt RedHawks toll finden und unterstützen. Lob an die Mannschaft, dass sie abgeklärt genug ist, um sich nicht von der ruppigen Stimmung des Gegners hat beeinflussen lassen. Wir hatten die nötige Intensität wo es darauf ankam und die Zuschauer haben uns überragend unterstützt“, so Ghasseminia nach dem Spiel.
Damit bleiben die RedHawks an der Spitze der aktuellen Playoff Tabelle. Am dritten Spieltag, kommenden Sonntag, 01.03. um 13 Uhr geht es nach Königs Wusterhausen zu den Red Dragons.
Nächste Heimspiele
- 07.03. // 18:30 Uhr // RedHawks Potsdam vs Red Eagles Rathenow
- 21.03. // 18:30 Uhr // RedHawks Potsdam vs Red Dragons Königs Wusterhausen
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